Der Weg zu Zimmer lohnt sich immer!

Die nächste Generation der Dachdeckerei Zimmer trifft unseren damaligen Bundesumweltminister Peter Altmaier.

Willkommen in einer der modernsten Zimmereien des Saarlandes!

Ausbildungsbotschafte Noah und Elijah Zimmer

Staatssekretärin Gleicke zeichnet Helmut Zimmer mit dem SCHULEWIRTSCHAFTPreis aus:

St. Wendeler gehört zu den besten im Bund 

PRESSEMITTEILUNG, Saarbrücken, 16.11.2017

Am 16. November 2017 erhielt die St. Wendeler Helmut Zimmer GmbH den ersten Platz im Bundeswettbewerb „Das hat Potenzial!“. Das bundesweite Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT würdigt damit den Dachdeckerbetrieb für sein herausragendes Engagement im Bereich Nachwuchsförderung und Berufsorientierung. Der Preis wurde von Staatssekretärin Iris Gleicke im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin verliehen. Ausgezeichnet wurden Unternehmen, die sich in vorbildlicher Weise für die berufliche Orientierung von Jugendlichen engagieren.

Das bundesweite Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT prämierte zum sechsten Mal Deutschlands beste Unternehmen im Wettbewerb „Das hat Potenzial!“. Die Helmut Zimmer GmbH wurde in die Top 3 der „Kleinen Unternehmen“ gewählt und erhielt als einziger saarländischer Betrieb in diesem Jahr eine Auszeichnung. Insgesamt hatten sich bundesweit über 100 Unternehmen für den Preis beworben.

Die Jury des SCHULEWIRTSCHAFT-Preises sagt: „Mit einem nachhaltigen Engagement, das auch andere Unternehmen im Netzwerk einbezieht, hat sich die Helmut Zimmer GmbH in der Region einen Namen gemacht. In der Dachdeckerei und Zimmerei sind bereits 140 Jugendliche ausgebildet worden; insgesamt aktiviert das Netzwerk jedes Jahr mehrere hundert junge Menschen in der Region und vermittelt überdurchschnittlich viele Praktika und Ausbildungsplätze. An den Schulen ist das kleine Unternehmen mit abwechslungsreichen Projekten zur Berufsorientierung aktiv.“

Für das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Saarland ist Helmut Zimmer ein großer Gewinn. 

Er engagiert sich aktiv in regionalen Initiativen vor Ort. Besonders hervorzuheben sind die praxisorientierten Aktivitäten des Dachdeckermeisters in eigenen Business-Parks.

Gemeinsam mit mehreren Schulen aus dem Landkreis St. Wendel und weiteren Unternehmen, organisiert er im Rahmen der Berufsorientierung Besuchsaktionen für Jugendliche. Jedes Jahr können rund 1300 interessierte Schülerinnen und Schüler während ihrer Besuche die unterschiedlichsten Ausbildungsberufe kennenlernen. Durch die gelungene und kontinuierliche Zusammenarbeit der Helmut Zimmer GmbH mit mehreren Partnerschulen am Standort, trägt der Unternehmer maßgeblich dazu bei, ein funktionierendes SCHULEWIRTSCHAFT-Netzwerk in der Region St. Wendel aufzubauen und engagiert sich zielführend in Projekten vor Ort.

„Nur wenn man selbst motiviert ist, kann man andere motivieren. Ich brenne als Vollbluthandwerker für das Handwerk und versuche diese Begeisterung auf junge Menschen zu übertragen“, so Geschäftsführer Helmut Zimmer.

Mit den saarländischen Wettbewerbsgewinnern Robert Bosch Homburg (1. Platz „Große Unternehmen“ 2015) und der Data One GmbH (2. Platz „Kleine Unternehmen“ 2014), ist der Dachdeckerbetrieb bereits das dritte Unternehmen aus dem Saarland, das sich im Bundeswettbewerb gegen starke Konkurrenz durchsetzen konnte.

Helmut Zimmer aus St. Wendel ist aus Brüssel zurück und rundum zufrieden

24.10.2014

Für das duale Ausbildungssystem und für eine Stärkung des Meistertitels setzte sich Helmut Zimmer aus St. Wendel in den vergangenen Tagen in Brüssel ein. Er war als einziger Saarländer beim Europäischen Parlament der Unternehmer dabei. SZ-Redakteurin Melanie Mai hörte sich das Fazit Helmut Zimmers an.

Wie haben Sie sich gefühlt als EU-Parlamentarier in Brüssel?

Helmut Zimmer: Es war vom Gefühl her überwältigend und unbeschreiblich gut, diese gewaltigen Dimensionen und vielen neuen Eindrücke konnte man nicht so schnell verarbeiten, wie man sie erlebte. Vom Anfang in der Bayerischen Landesvertretung mit Günther Öttinger gings am nächsten Tag schon im Parlament mit Martin Schulz richtig zur Sache.

Haben Sie das Thema, das Ihnen am Herzen lag, eingebracht? Wie waren die Reaktionen?

Zimmer: Über vier Themenbereiche wurde im Parlament diskutiert und abgestimmt: Internationalisierung, Bildung, Finanzen und Energie. Im Bereich der Bildung konnte ich zweimal meinen Beitrag fürs Handwerk und das duale Ausbildungssystem sowie die Zugangsvoraussetzungen im Handwerk, sprich den deutschen Meister, sehr positiv für alle nachvollziehbar und untermauernd in den Köpfen verankern. Mit dem Ergebnis, dass es bei einer Abstimmung im Parlament zur Einigung kam, dieses System auf unsere EU-Nachbarn zu übertragen. Es war also ein voller Erfolg – aus meiner Sicht alles richtig gemacht.

Gab es etwas in Brüssel, was Sie besonders beeindruckt, geprägt hat?

Zimmer: Besonders hat mich beeindruckt, dass man ganz nah spüren konnte, wie eng wir in Europa zusammengerückt sind. Die Probleme der Kammern sowie Verbände und Unternehmen in anderen EU-Ländern gleichen auch unseren Problemen. Bis auf die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien, Italien sowie Griechenland, die sich extrem von den anderen EU-Ländern abhebt. Was mich auch faszinierte, waren der geordnete Umgang der EU-Partner untereinander sowie die Abstimmungsergebnisse bei den einzelnen Themen.

Wie sieht Ihre Zukunft als Parlamentarier aus?

Zimmer: Was die Zukunft angeht, hoffe ich, auch weiterhin im EU-Parlament der Unternehmer dabei zu sein, um unser kleines Bundesland sowie das Deutsche Handwerk gebührend zu vertreten.

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger zu Besuch in unserer Betriebsstätte

Anlässlich der Erhaltung des Meisterbriefes im Handwerk und Besuch der Business Parks 1-5 des privaten Wirtschaftsförderers Herrn Helmut Zimmer am 17. Juli 2014.